Freitag, 2. August 2013

Tarte Tatar (Jubiläumsbeitrag)

Tarteort - Küche feiert sein 149 tägiges bestehen. Zu diesem Anlass wartet die Küche mit etwas ganz Besonderem auf. Bei der Frage, welche kulinarische Köstlichkeiten es wert seien, an einem solchen Ehrentag gekocht zu werden, tut sich eine klare Linie auf.

Chateaubriand, Bœuf bourguignon, Coq au Vin, Bouillabaisse, Zwiebelsuppe...
Ein Hoch auf die Nationalküche Frankreichs.
 

"Wir schauen auf erfolgreiche 149 Tage Tarteort - Küche zurück, da war es klar, dass es nicht
lange dauern würde, bis sich die Tarteort - Küche - Redaktion für die Cuisine française
 entscheidet. Es ist etwas ganz Besonderes für mich, hier dabei zu sein und darf
zurecht als Meilenstein dieses jungen Unternehmens gewertet werden."

Tarteort - Küche - Praktikant


"Wir haben ein Jubiläum zu feiern, da kann man nicht mit irgendeinem
 Rezept aus der untersten Schublade aufwarten. Es musste etwas Großes
 sein, und was ist größer als die französische Küche?"

anderer Tarteort - Küche - Praktikant



Mein Blick fiel auf den rot markierten Tag im Kalender, den Tarteort - Küche - Jubiläumstag, als ich da so saß und meinen Fleischkuchen aß. Das hat sich gereimt. Die Redaktion hatte sich mehrheitlich für die französische Küche ausgesprochen, da kam mir die Idee: Mache ich doch einen französischen Fleischkuchen: Tarte Tatar.


Zutatar

Für den Teig:
Doppelt so viel Mehl wie Butter (125 g Mehl / 62,5 g Butter)
1x Ei
Salz, nach Gusto
Ich hatte zufällig noch einen Esslöffel Milch da, schadet nicht... Ist halt wirklich so. 
Man merkt, es ist kein süßer Teig. Salzig ist er. Mürbe und gelb, aber nicht süß.

(Hier ein kleiner Tipp unter Duzfreunden: Nach Möglichkeit all diese Zutaten kalt einarbeiten)


Für die Füllung:
Fleisch, hatten wir lange nicht mehr.


Zubereitung

1. Man knete
2. Man platziere den Teig im Kühl-Gefrierkombinationsschrank
3. Man warte

Das Fleisch passt prima in eine Tarteform. Den Teig einfach obendrauf machen und in den Ofen damit. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass man auch hätte würzen können. Hätte nicht geschadet... Aber es ist ja später immer noch nicht zu spät, das Gericht ein wenig zu pimpen.



Hier eine ultimative Liste mit möglichen Ingredienzien:
Salz
Pfeffer
Zwiebeln
Ingwer
Meerrettich
Gewürznelken
Mandelöl
Garnelenpaste
Rosenwasser
Mangochutney
Schmalz
Kokusmilch
Lakrize
Lorbeerblätter
Petersilie

Das Förmchen samt Inhalt aus dem Ofen nehmen, wenn's fertig scheint. Nun einfach die auf dem Kopf gebackene Tarte stürzen und gut ist. Aber Obacht: Heiß und fettig! 

Ich habe mich des Chutneys und der Petersilie bedient. Jetzt nur noch schön anrichten und tata: Tarte Tatar!


Nun wird Tatar eigentlich ja roh gegessen, wäre ja auch viel zu schade drum. Daher hier auch noch eine Version mit ohne Backen für die eingefleischten Tatarfans unter euch:



"Dieses Rezept passt zu unserem Namen 'Tarteort' und ist angelehnt an die Tarte Tatin. 
Es ist eine Hommage an die französische Küche. Wurde das schon erwähnt?" 

Tarteort - Küche - Chefredakteur


Bon appétit!


In Liebe, euer Tarteort - Küche - Koch

2 Kommentare:

  1. Alles Gute um 149sten!!! Ich gratuliere herzlichst und drücke die Daumen für den Food Blog Award!

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